Patrick Ritter (M.A.), 1980 in Neu-Ulm geboren, machte zunächst eine Ausbildung zum Raumausstatter in Bayern und studierte anschließend Empirische Kulturwissenschaft, Soziologie und Englische Literatur an der Universität Tübingen. Nach einem Stipendium an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart und einem Volontariat im Projektmanagement bei Urbane Künste Ruhr arbeitete er seit 2016 selbstständig als Kulturmanager und Autor – unter anderem für das RVR-Projekt Interkultur Ruhr, für die Zukunftsakademie NRW und als Ko-Kurator für die Ausstellung Klassen-Kämpfe: Schülerprosteste 1968-1972 im Kommunikationsmuseum Frankfurt. 2019 arbeitete er als Elternzeitvertretung im Leitungsteam des endstation.kinos in Bochum.

Seit 2020 – Wiederaufnahme der freiberuflichen Arbeit als Kulturwissenschaftler, Kurator, Autor und Künstler in den Bereichen Klima&Kunst (www.biosphaere.ruhr), SocialArt und Kulturwissenschaft, medienübergreifend und partizipativ in Ausstellungen, Community-Projekten, Film und Print.

Seit Anfang 2021 bis Ende 2023 – Projektleitung bei Bochum | Stadt der Vielen, ein Projekt der IFAK e.V., gefördert vom Bundesministerium des Innern und für Heimat. Ziel ist es, die jüngste Geschichte der Stadt aus der Perspektive älterer Menschen zu erzählen, die nach Bochum zugewandert sind. Die Ergebnisse des Projekts werden von 13. Oktober bis zum 26. November (verlängert bis 3. Dezember) in der umfangreichen Ausstellung Migrationserbe sichtbar machen im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte Bochum präsentiert.

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Foto (oben): Thomas Brenneken