Text & Bild (wenn nicht anders gekennz.): Patrick Ritter
Wenn man verreist, gibt es irgendwann diesen Moment, in dem man realisiert, dass man jetzt wirklich weg ist, ganz raus aus dem Alltag und unterwegs auf neuen Pfaden. Bei meiner ersten Reise nach Bosnien und Herzegowina (BIH) kam dieser Moment für mich beeindruckend schnell – wie das unbemerkte Eintauchen in einen Film, was auch meine ursprüngliche Verbindung zu dieser Reise ist.
Dieses Gefühl der Loslösung stellt sich nachts zwischen drei und vier Uhr morgens am 15.8.22 ein, als ich bei freier Fahrbahn, meditativ gestimmt, durch zahlreiche Tunnel in den österreichischen Alpen fahre. Rechts neben mir macht Herbert Schröer vom Bottroper Verein Aktion – Leben und Lernen in Bosnien e.V. (& Facbook-Account des Vereins) gerade ein Nickerchen, nachdem er selbst die letzten 3 ½ Stunden gefahren ist.
Um mich wach zu halten, gehe ich gedanklich Filme durch, die es beim BIH Looks Around Film Festival in Bottrop zu sehen gab. Ich denke unter anderem an diesen: ZAŠTO MAMA VAZDA PLAČE? / WHY IS MOM ALWAYS CRYING? Der Film der Regisseurin Karmen Obrdalj nimmt die Zuschauer*innen mit auf Enas Busfahrt in eine andere Region des Landes, zwischen Mostar und Pustograd, wohin die junge Familie während des Bosnienkrieges (1992-95) floh und wo ihr Vater in Gefangenschaft geriet. Die Protagonistin Ena entdeckt die Liebesbriefe ihrer Eltern und liest sie vor, während die Landschaft an ihr vorüber zieht. Die Eltern schickten einander Briefe, während sie im Krieg voneinander getrennt waren, am zu dieser Zeit hoffnungslosesten Ort der Welt: in Bosnien und Herzegowina. Ich denke an die Erzählerin des Films wie sie sich mithilfe der Briefe an diese aufreibende und z.T. erschreckende Vergangenheit des Landes annähert, die vor 20 Jahren hunderttausende Menschen das Leben gekostet hat. Ich bin froh, dass das nun lange vorüber ist und bin gespannt, was mich erwartet.
Herbert macht diese Fahrt schon zum sechsten Mal. Die vorherigen gingen zum Teil auch weiter, bis Sarajevo und drüber hinaus. Die Reisen hat er auf dem Blog des Vereins dokumentiert. Wir sind unterwegs nach Bihać im Westen, einem eher muslimisch geprägten Teil Bosniens, um einige nützliche Dinge dorthin zu bringen: Schulranzen und Computer für eine Schule, medizinisches Equipment für ein Krankenhaus, Kinderkleidung und zwei spezielle Lesehilfen für eine Behinderteneinrichtung, in der wir übernachten und Kinderwagen für eine soziale Hilfseinrichtung in Bosanska Krupa. Viel mehr als diese Überblicksinformationen habe ich nicht, als wir zu unserer sechstägigen Reise aufbrechen. Das mühsame Beladen des Transporters hatten zu meinem Glück bereits mehrere Helfer*innen des Vereins und Spender*innen der Hilfsgüter (aus Bottrop, Hamm, Werne und Castrop-Rauxel) erledigt. Und Herbert hatte zuvor den aufwendigen Papierkram mit den Zollbehörden bewältigt.
Herbert (rechts im Bild) und seine Vereinskolleg*innen kenne ich über das Bosnia Herzegovina Looks Around Film Festival, zu dem ich mehrmals eingeladen wurde, um in der Jury mitzuwirken und um einen Workshop für filminteressierte Jugendliche zu geben. Der Kontakt kam zustande als ich noch Ansprechpartner für den Förderfonds Interkultur Ruhr (RVR) war und ich mir stellvertretend für das Programm das Filmfestival angesehen hatte. Durch das Engagement für das Festival durfte ich jedes Jahr über 30 Kurzfilme aus Bosnien und Herzegowina sowie den umliegenden Ex-Jugoslawien-Staaten (Link zu allen Festivalausgaben) anschauen und mit den Jury-Kolleg*innen für die Preisvergabe diskutieren. So hatte ich vielfältige Einblicke in eine Region, die ich bisher nur für einen kurzen und sehr schönen Urlaub auf einer kroatischen Insel betreten hatte. Für den erwähnten Filmworkshop hatte ich den Teilnehmenden für einen ersten historischen Überblick zwei Videos von Mr Wissen2go empfohlen: Tito und Jugoslawien, Jugoslawienkriege: Konflikte ohne Ende?. Diese beiden und einen jüngeren Beitrag (Bosnien-Herzegowina: Neuer Krieg auf dem Balkan?) kann ich auch jetzt noch empfehlen, um einen ersten Einblick in die politischen Verwicklungen in der Westbalkan-Region zu bekommen. Und so viel sei verraten: Es ist kompliziert!
Zu Beginn der Fahrt sprechen Herbert und ich viel über den Klimawandel, da wir rechts und links der Autobahn weit und breit nur verdorrte Felder sehen, über etwa 1400 Kilometer hinweg, von Bottrop bzw. Bochum bis Bihać. Wir erinnern uns an den kroatischen Science-Fiction The Last Well, von Filip Filković, aus dem Jahr 2018, welcher sehr eindrucksvoll lokale Konflikte durch die globale Wasserknappheit in einer erdachten Zukunft thematisiert.
Da BIH nicht in der EU und damit nicht im Schengenraum ist, gibt es eine durchgehend bewachte Grenze und mehrstündige Wartezeiten bei Grenzüberquerungen mit Zollkontrollen. Ein Hoch auf unsere sonstige Bewegungsfreiheit!
Wir haben unterwegs vielleicht jeweils 2 Stunden geschlafen und freuen uns sehr über den starken Kaffee, den wir uns in der langsam ansteigenden Hitze gönnen.
Wir langweilen uns kaum beim Warten; denn wir bekommen bald Gesellschaft von Werner Borchert, der nach über 35 Jahren Berufsleben beim Deutschen Roten Kreuz nun seit Kurzem in Rente ist und aktuell eines seiner seit Jahren betreuten Projekte besucht und von Ermin Ljubijankic, der in der Behinderteneinrichtung Udruženje „Radosti druženja“ (dt. Verein „Freude der Kameradschaft“) ehrenamtlich mitarbeitet. In dieser Einrichtung, in der ab 1. September, nach den Sommerferien, wieder um die 30 Kinder und Jugendliche mit Handicap betreut werden, werden wir die nächsten Woche übernachten. Dort treffen wir auch auf die engagierte Leiterin Mirsada Hodzic, die uns zur Ankunft mit einem weiteren bosnischen Kaffee in ihrem Büro herzlich empfängt.
Zum Thema Inklusion kommt mir ein Kurzfilm in den Sinn, ein sehr liebevoll gemachter bosnisch-herzegowinischer Film über ein gehörloses Mädchen, der 2020 zwar nicht mit einem Preis, aber mit einer besonderen Erwähnung bedacht wurde: CIRKUS IZA LEĐA / CIRCUS BEHIND MY BACK, von Luka Majkić und Dunja-Helena von der Maase. Der eigentliche Anlass des Films ist ein Handycap der Protagonistin. „Durch die kunstvolle Inszenierung aber tritt ihr ‚Problemchen‘ zurück hinter die Freude, Jana und ihre Besonderheiten kennenzulernen. [D]ie erfinderische Herangehensweise an das Thema der Inklusion und das Dokumentarfilmgenre“ überzeugte die Jury.
Ein paar Stunden nach unserer Ankunft und eine Dusche später brechen wir in die örtliche Poliklinik auf, um dort zwei Ultraschallgeräte abzugeben, die von einer Arztpraxis in Hamm mit Hilfe der Bosnienfreunde Hamm e.V. gespendet wurden. Im kommenden Jahr wird die Tagesklinik in Bihać neu gebaut, da das alte Krankenhaus vor zwei Jahren von einem Erdbeben stark beschädigt wurde. Die Mittel für das neue Gebäude sind noch längst nicht vollständig zusammen gekommen. Aber der Bau muss beginnen und der Betrieb der einzigen großen Tagesklinik in der Region läuft momentan unbeirrt auf der Hälfte der ursprünglichen Fläche weiter, weil nur noch ein Teil der Räume nutzbar sind. Hier (s. Bild unten) übergeben wir die Geräte an den Direktor und den Sicherheitsmanager des Krankenhauses, mit denen wir uns ein paar Tage später nochmals für eine Führung durch das Gebäude und ein anregendes Gespräch treffen.
Das Engagement des Vereins Leben und Lernen in Bosnien entstand von Beginn an in Zusammenarbeit mit dem DRK. Herbert fand den Kontakt zu Werner Borchert als Ansprechpartner im Jahr 2015. Ein Teil des DRK Transports wurde ab 2016 vom Bottroper Verein gesammelt und verladen. Bei einer ersten Aktion wurde in einer Schule in Bosanska Krupa, einige Kilometer von Bihać entfernt, eine Heizung eingebaut. Ein elementares Anliegen also, von dem aus einige weitere Spendenaktionen in der Region folgten.
(Auch interessant: Olga Felker im Gespräch mit Amela Halilović, Herbert Schröer und Samir Corkadi. Sie schildern die Entstehung des Filmfestivals und des Vereins Aktion – Leben und Lernen in Bosnien e.V.)
Tag 2: Unterwegs nach Bosanska Krupa geht es 35 Kilometer entlang der wunderschönen Una mit malerischen Wasserfällen. Der Blick auf die beinduckende Landschaft wird aber auch getrübt – etwa durch den Rauch eines lokalen Waldbrandes, der durch den später endlich fallenden Regen wieder eingedämmt wird. Und wer die Lust verspürt, durch die Wälder an den Hängen dieses wunderschönen Tals zu streifen, muss leider enttäuscht werden. Diverse Schilder untersagen vielerorts das Betreten, weil in der Region immer noch Landminen aus den 1990er Jahren im Boden schlummern.
Ins Zentrum für Soziale Arbeit in Bosanska Krupa bringen wir aus Bochum gespendete Kinderwagen für mittellose Familien. Nach einem sehr freundlichen Empfang und Gespräch mit den Mitarbeiterinnen über ihre wichtige Arbeit fahren wir wieder zurück nach Bihać.
Unterwegs fällt mir zum Thema Armut der serbische Film SVE KAKO TREBA (dt. Alles wie es sollte) von der Regisseurin Nikola Stojanović, der im studentischen Wettbewerb 2021 lief. Der Film schilderte die Beziehung der alleinerziehenden Mutter Jovana aus der Arbeiterklasse zu ihrer Teenager-Tochter Sara. Jovana möchte ihren Geburtstag gerne mit ihrer Tochter verbringen, doch ihre frohen Pläne werden zunichte gemacht, als Sara ihren Vater einlädt. Ein wirklich sehenswerter Film, auch wenn er weit weg von Bosanska Krupa verortet ist.
Morgens beim Joggen mit Herbert entlang der Una. sehen wir junge Leute kampieren. Sie sind vermutlich um die 20 Jahre alt, viele auch jünger, überwiegend Männer; ein paar Frauen sind auch dabei. Sie haben in Schlafsäcken am Ufer genächtigt und putzen sich die Zähne mit Flusswasser. Ich hatte schon gehört, dass Bihać in den vergangenen Jahren einer der wichtigsten Durchgangsorte auf der Balkanroute war – und gleichzeitig ein Nadelör. Dass das immer noch so ist und ich es selbst beobachten kann, überrascht mich doch. Die armen Leute kommen von hier aus jedenfalls erstmal nicht weiter. Die EU Außengrenzen wurden zunehmend dicht gemacht, hier also die Grenze nach Kroatien. Es wurden zentrale Flüchtlingscamps aufgebaut, weit außerhalb der Stadt, mitten im Nirgendwo, ohne Busverbindung. Wer in eine der umliegenden Ortschaften will, muss laufen. In 2020 ist mitten im Winter ein Lager abgebrannt (Faz.net, 27.12.2020). Die neuen Lager seien wohl einigermaßen in Ordnung, die Situation sei besser als sich die Flüchtlinge noch zu Hunderten in der Stadt aufhielten, höre ich in einem unserer Gespräche. Aber selbst wenn das so ist, haben die Leute dort keine Perspektive, denke ich mir. In Bosnien und Herzegowina können sie auf Dauer nicht bleiben. Und in die EU dürfen sie nicht weiter – aber dafür sind sie bis hier her gekommen und versuchen es bis es irgendwann klappt. Es gibt auch illegale Camps, von denen aus einige immer wieder einen Weg über die Grenze suchen, zurückgedrängt und zurückgeprügelt (Tagesschau.de, 6.10.2021) werden.
Einige Festivalfilme haben die Fluchtthemen aufgegriffen, in bemerkenswerter Weise zum Beispiel der 15 minütige Dokumentarfilm KAD SMO MI BILI ONI / When we were them von den beiden preisgekrönten Regisseuren Danis Tanović (No Man’s Land, 2001) und Damir Šagolj. Der Film zeigt die unerbittliche Brutalität, welche den Menschen auf der Flucht begegnet.
Auch der kroatisch-griechische Preisträgerfilm aus dem Jahr 2019 fällt mir hierzu ein. In Third Kind (2018) von Regisseur Yorgos Zois entdecken Archäologen auf der mittlerweile zerstörten Erde Zeugnisse dieser Jahre, in denen Millionen von Menschen als Flüchtlinge von Europa verschmäht und auf unterschiedlichste Weise so sehr entwürdigt wurden.
In Hinblick auf diese schweren Themen komme ich mir privilegiert vor – als ein stets herzlich begrüßter Bildungsreisender mit Hilfsgütern im Gepäck. Trotz der hehren Ideale unserer humanitären Ausfahrt befinden wir uns die Woche über unfreiwillig in einer Blase und bekommen die Situation der Geflüchteten im Land kaum zu Gesicht. Vermutlich ist es gar nicht so schwer, das aufzubrechen. Ich persönlich brauche dafür mindestens einen zweiten Anlauf, mehr Beschäftigung mit dem Thema und weitere Ansprechpartner*innen dazu beim nächsten Besuch.
Ein sehr herzliches Willkommen erwartet uns auch in der Schule Gornje prekounje-Ripač in Bihać. Hierhin liefern wir 40 Schultornister von der Christopherus Schule in Werne und Computer von Labdoo.org. Der Direktor Mirza Sagrkovic bewirtet uns mit bosnischem Kaffee und berichtet uns unter anderem von den Anstrengungen mit dem digitalen Unterricht, den die Belegschaft während der Corona-Pandemie bewerkstelligt hat und dass auch die Schule wie die benachbarte Poliklinik massive Schäden von dem Erdbeben von vor zwei Jahren davongetragen hat. Seither muss die Schule aufgrund des Platzmangels im Zweischichtbetrieb gemanagt werden und das fordere von allen beteiligten einiges ab.
Mir fällt im Nachgang wieder der berührende und anspruchsvoll inszniserte mazedonische Film The Children will come (2017) ein, von Regisseurin Ana Jakimska, der 2019 iden Preis in der Kategorie Zukunft gewann. Darin wird Velika, eine junge Lehrerin, „in ein abgelegenes Dorf in den Bergen geschickt, um die Kinder des Ortes zu unterrichten. Der Winter ist aber sehr kalt und lang, und die Kinder lassen sich nicht blicken. Eine alte Dame, auf die Velika trifft, führt sie stattdessen auf den Weg der Selbstfindung.“ Der Film spielt auf die Wichtigkeit an, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft gut zu pflegen.
Unseren letzten Tag verbringen wir durch eine glückliche Fügung mit dem Leiter des Tourismusbüros der Stadt Bihać, der uns eines Abends mit seinem eloquenten Deutsch, das er in der Schweiz gelernt hatte, zu einer sehr besonderen Rundreise einlädt, mit der wir nicht gerechnet hatten. Almir K. zog mit Mutter und Bruder 1991 zum Vater in die Schweiz, der dort schon seit 1980 arbeitete, nicht ahnend, dass ein blutiger Bürgerkrieg in Bosnien kommen wird. Die spätere Rückkehr nach Bihać bedeutete für Almir einen „bewusstem Verzicht auf alle Vorzüge eines angenehmen Lebens in der Schweiz, zugunsten der Heimatluft“, erzählt er uns.
So fahren wir zwei Tage nach der Einladung zu viert in den imposanten Nationalpark Una: Ermin Ljubijankic am Steuer (der passionierte Unterstützer von Radosti druženja), Almir Ami Kurtović (der eloquente Erzähler vom Tourismusbüro Bihać), Herbert Schröer und ich als engagierte Zuhörer und Mitredner.
Es ist schwer in knappe Worte zu fassen, mit welchem Schatz an Wissen über Land und Leute wir an diesem Tag beschenkt werden. Deshalb sollen hier die Bilder dieses Tages für sich sprechen und zumindest die wichtigsten Stationen des Tages genannt werden:
Almir Kurtović
- Martin Brod, Gemeinde am oberen Ende des zentralen Talkessels im Una Nationalpark, mit einem sehr ansehnlichen Wasserfall
- Štrbački buk, größter Wasserfall im Una Nationalpark
- Atlantis vcap Kulen Vakuf, ein Kunst- und Kulturprojekt mit Künstlerresidenz, das der Offenburger Künstler Michael Schwinn im 300 Einwohner-Ort Kulen Vakuf 2014 initiiert hat – für eine internationale sowie lokale Kunst- und Handwerksproduktion zur allgemeinen Stärkung des Ortes. (Drohnenflug über das Gebäude, ‚Road Movie‘, in Englisch mit bosnischen Untertiteln von Seidiegel, ein Künstlerpaar aus Offenbach am Main, die 18. Residenz-Künstler*innen im AtlantisBebiProjekt.)
Im Anschluss an diese beeindruckenden Sichtungen tauchen wir eine Autostunde später noch tief in das persönliche Herzensthema von Almir Kurtović ein, der uns die Geschichte des Schlosses Ostrožac nahebringt. Die Historie des Schlosses und die frühere Lebenswelt der damals dort ansässigen Adelsfamilie hat ihn seit der Kindheit derart angezogen, dass er sich durch einen persönlichen Kontakt zu der Familie dazu entschloss, ein Buch darüber zu schreiben. Den Ritt durch die Jahrhunderte, den wir mit Almir erleben, hätten wir gerne noch um einen Tag erweitert. Doch früh am nächsten Morgen müssen wir wieder unsere Heimreise antreten und können eine große Portion geschichtliches Wissen mit nachhause nehmen.
Die Heimreise gestaltet sich weitaus langwieriger (>21 Stunden!) und mühsamer als die Hinfahrt (>15 Stunden). Sicher liegt das auch am Ferienende in einigen Bundesländern und am nachts einsetzenden Starkregen in den letzten Stunden der Fahrt. Die größte Verzögerung von etwa drei Stunden gab es jedoch auch sehr unnötig erscheinende Kontrollen am Grenzübergang von Kroatien nach Slowenien. Wieder die Grenzen also – wie überholt das wirkt.
Es ist kaum zu glauben, wie viel man in gerademal sechs Tagen erleben und erfahren kann. Dafür möchte ich vor allem Herbert Schröer danken, der meinen zwischendurch geäußerten Wunsch wahrgenommen hat, mich auf eine der nächsten Bosnien-Reisen mitzunehmen. Es wird sicher nicht das letzte Mal für mich in Bosnien und Herzegowina gewesen sein.
Und bald schon lockt das nächste BIH Looks Around Film Festival, digital zuhause und live vor Ort in Bottrop, von 19. bis 27. November 2022. Wenn Sie es geschafft haben, bis hierhin zu lesen, schauen Sie bitte auf jeden Fall vorbei – es lohnt sich!
Toll, danke dafür. Hab ich verschlungen.
Herzlichen Dank für den netten Kommentar!
Viele Grüße
Wunderschön!
Danke Patrick!
Danke Meri, freut mich sehr, dass dir der Artikel gefällt!
Herzliche Grüße
Was für ein schöner Bericht, der Erinnerungen weckt… ans Filmfest genauso wie an BiH 🙂 Am Samstag mach ich mich nach 17 Jahren mal wieder auf den Weg… Sarajevo, Jajce und Sanski Most stehen auf dem Plan. Ich werd dir berichten. Viele Grüße!
Danke Armin, freut mich sehr von Dir zu lesen!
Würde mich freuen, mehr über deine Reise zu erfahren.
Hoffentlich bis bald und beste Grüße!
súper großartiger Bericht und tolle Arbeit
Danke Fadi!
Ich hoffe, bald etwas von dir über Andalusien lesen zu können! 🙂
LG
Ja sicher, es wird bald was geschrieben.
Landschaftlich ist das sehr schön;)
Danke für die Bilder
Ajan